Bundes-Pokal im Einrad und WM-Qualifikation im 4er Kunstrad in Lengerich / NRW am 24.06.2023

Aach gewinnt Bundes-Pokal im 4er Einrad und 6er Einrad.

Kunstradsport (WS). Im westfälischen Lengerich, im Teckenburger Land (Kreis Steinsfurt) fand am 24.06.2023 der Bundes-Pokal im Einrad sowie die ersten beiden WM-Qualifikationen im Kunstrad statt. Der RMSV Aach war mit drei Einrad-Mannschaften sowie zwei 4er Kunstrad mit dabei und kehrte mit den nicht erwarteten Bundes-Pokal-Siegen im 4er Einrad durch Franziska Bötzer, Alina Bötzer, Sarah Bötzer und Sabrina Bürßner sowie im 6er Einrad durch Carolin Schmid, Julia Matt, Franziska Bötzer, Alina Bötzer, Sarah Bötzer und Sabrina Bürßner am Sonntag-Nachmittag nach einer langen Fahrt von über 650 KM in die Heimat zurück. Auch der 2. Aacher 4er Einrad mit Hannah Elsässer, Natalie Grote, Julia Matt und Janina Setzer qualifizierte sich in der Vorrunde für abendliche Finale der besten Drei und belegte hinter Flonheim Platz 3. – In der WM-Qualifikation im 4er Kunstrad um das deutsche WM-Ticket für die Hallenrad-WM in Glasgow/GB sind beide Aacher Mannschaften unter den Besten Fünf. Aach 1 mit Sabrina Bürßner, Carolin Schmid, Alina Bötzer und Franziska Bötzer liegen nach den ersten beide Qualis (von insgesamt 7) mit 427,23 Punkten auf Rang 3, während Aach 2 mit Hannah Elsässer, Natalie Grote, Julia Matt und Janina Setzer mir 366,16 Punkten auf Rang 5 liegen. Es führen die amtierenden Weltmeisterinnen aus Mainz-Ebersheim (440,88) vor Steinhöring (436,02). Zwischen den beiden Aacher Quartetts auf Rang 4 liegt der 4er aus Wiednitz 423,63). „Dass wir mit gleich mit allen drei Einrad-Mannschaften ins Finale kommen, damit hatten wir nicht gerechnet, denn das Ziel im Einrad: DM-Ticket, das somit gelöst ist“ so eine von den Leistungen ihrer Sportlerinnen überraschte Aacher Cheftrainerin Katja Gaißer. „Und dass dann beide 4er Kunstrad auch noch weiter in der WM-Quali dabei sind, das freut mich sehr. Da ist noch alles offen.“

(v.l.n.r.) hinten: Sarah Bötzer, Carolin Schmid, Julia Matt, Alina Bötzer, Franziska Bötzer, Sabrina Bürßner – vorne: Hannah Elsässer, Natalie Grote, Cheftrainerin Katja Gaißer, Janina Setzer
Der 6er Einrad in Aktion

Bereits in der Vorrunde der 26 angetretenen 4er Einrad kristallisierten sich die drei Finalteilnehmer erst gegen Ende dieser Mammut-Disziplin heraus. 22 Quartetts hatten zwischen 141 und 153,6 Punkten aufgestellt. Schnell trennt sich die Spreu vom Weizen. Die TSG Flonheim hatte die meisten Punkte eingegeben und ging knapp mit 144,72 Punkten als Vorrundensieger von der Fläche. Die beiden Mannschaften des RMSV Aach hatte sich davor mit 144,71 und 137,09 fürs Finale qualifiziert. Die deutschen Meisterinnen von Soli Reuth fuhren mit 136,22 knapp an der Finalteilnahme vorbei. „Die Vorrundensieger haben mehr ausgefahren als wir aufgestellt haben“, so die Mädels aus Reuth. Und im Finale wurden die Karten neu gemischt. Hier kam Aachs 1. Mannschaft am besten durch und konnte mit 143,7 den Bundes-Pokalsieg feiern. Knapp mit 142,22 Punkten geschlagen geben musste sich Flonheim, während Aach 2 aufgrund der geringeren Schwierigkeits-Punktzahl nur bei groben Fehlern der beiden anderen Teams eine Chance gehabt hätte. Sie freuten sich über die 135,13 Punkte und den nicht erwarteten Platz 3. „Bei so einer knappen Entscheidung als zweiter Sieger von der Fläche zu gehen, das gefällt mir sehr gut,“ so Flonheims Trainer Thomas Metz. „Die drei Mannschaften haben klasse Leistungen geboten.“

1. Platz: Sarah Bötzer, Alina Bötzer, Franziska Bötzer, Sabrina Bürßner – Platz 3: Janina Setzer, Julia Matt, Hannah Elsässer, Natalie Grote

Im 6er Einrad mussten einige Mannschaften „Federn“ lassen und fuhren an den 8 Startplätzen für die Hallenrad-DM teilweise knapp vorbei. 0,11 Punkte fehlten dem RV Ravensburg und auch das sonst starke Sextett aus Mörfelden konnte sich nicht für die DM qualifizieren. Der stärkste 6er kam sowohl in der Vorrunde (126,38) als auch im Finale (135,57) vom RMSV Aach. Teuto Antrup Wechte (121,42) und überraschend Burgheim (114,47) fuhren sich ins Finale. Die beiden Teams tauschten im Finale die Plätze. Nachdem Gastgeber Antrup-Wechte aufgrund eines Patzers nur 124,74 vorgelegt hatten, ging anschließend Burgheim mit einer neuen Bestleistung von 131,95 Punkten und strahlend von der Fläche.Gleichzeitig wurden auch die ersten beiden -von insgesamt sieben- WM-Qualifikation im 4er Kunstrad um das deutsche WM-Ticket für die Hallenrad-WM in Glasgow/GB ausgefahren. 9 Mannschaften bewarben sich um dieses und die kommenden weiteren WM-Qualifikationen, denn nur die besten 5 dürfen bei den weiteren Qualifikationen dabei sein. In der 1. Runde konnten die Weltmeisterinnen aus Mainz-Ebersheim mit 221,12 den Sieg vor Wiednitz (215,44), Steinhöring (214,78) sowie den beiden Mannschaften aus Aach (206,35 bzw. 174,04) für sich verbuchen. In Runde 2 standen die Weltmeisterinnen mit 219,76 Punkten nur auf Rang 3, denn zuvor hatten Aach (220,88) und Steinhöring (221,24) vorgelegt. Wiednitz (208,17) konnte die Vorrundenleistung nicht vollständig bestätigen, während Aachs zweite Garnitur sich auf 192,12 steigern konnte. In der WM-Zwischenwertung (nach 2 von 7) führt Mainz-Ebersheim (440,88) vor Steinhöring (436,02), Aach (427,23), Wiednitz (423,63) und Aach 366,16). Die nächsten beiden WM-Qualifikationen finden am 08. Juli 2023 im Rahmen des Deutschland-Cup in Erzhausen statt.

6er Einrad Sarah Bötzer, Carolin Schmid, Julia Matt, Alina Bötzer, Franziska Bötzer, Sabrina Bürßner

Ergebnisliste_Bundespokal Einrad 2023 Finale (hallenradsport-daum.de)

Stadtradeln 2023: Sei dabei bei in der Gruppe des RMSV Aach

Auf die Räder, fertig, los! – ab dem 19.06. tritt ganz Aach beim STADTRADELN an.

Beim STADTRADELN geht es um nachhaltige Mobilität, Bewegung, Klimaschutz und Teamgeist. Im Rahmen der Initiative RadKULTUR fördert das Land die Teilnahme an der Aktion des Klima-Bündnis. Das Ziel: In Teams drei Wochen lang möglichst viel Fahrrad fahren und Kilometer sammeln – egal ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder in der Freizeit. Mitradeln lohnt sich insbesondere in diesem Jahr gleich dreifach: Wer für ein gemeinsames Ziel in die Pedale tritt, stärkt sowohl die Gemeinschaft als auch die eigene Gesundheit und schont dabei das Klima. Auch wird der Wettbewerb innerhalb der Kommune noch spannender. Ob Unternehmen oder Schule, Verwaltung oder Sportverein – Radelnde können Unterteams etwa für verschiedene Abteilungen oder Schulklassen gründen und innerhalb des Hauptteams gegeneinander antreten.

Auch in diesem Jahr kann während des Aktionszeitraums vom Montag, den 19.06.2023 bis zum Sonntag, den 09.07.2023 mitgeradelt werden und somit hoffentlich das tolle letztjährige Ergebnis noch gesteigert werden.

Ab sofort können Sie sich unter www.stadtradeln.de registrieren, in dem Sie nach Aach suchen und sich unter Angabe einer E-Mail-Adresse ein Profil anlegen oder ihr Profil aus den vergangenen Jahren wieder aktivieren. Sollte Ihnen die selbstständige Anmeldung zu der Aktion im Internet Mühe bereiten, hilft Euch die Stadtverwaltung Aach gerne weiter. Melden Sie sich einfach telefonisch bei Frau Appel unter 07774/9309-21 an.

Auch in diesem Jahr gilt: Jeder Kilometer zählt, mach mit in der Gruppe „RMSV Edelweiss 1899 Aach“

Deutsche Schülermeisterschaft 03./04. Juni 2023 in Nordheim / WTB

Ergebnisse unter: Hallenradsport-Daum

1 x DM-Silber und 3 x DM-Bronze für den RMSV Aach

Hallenradsport (WS) Die Deutschen Schülermeisterschaften fanden am 02./04. Juni 2023 in Nordheim/Württemberg statt. Der RRKV Nordheim hatte für gute Bedingungen gesorgt. Dr. Patrick Meier (BDR) und Jürgen Wirth (RKB-Solidarität) bedankten sich beim gesamten Team des RRKV Nordheim für die perfekte Durchführung mit Wimpeln und den obligatorischen Büchern beider Radsportverbände. „Das wertvollste darin ist, dass alle Teilnehmer darin unterschrieben, haben“, so Dr. Meier in seiner Dankesrede. „Es lohnt für unseren tollen Sport so eine Veranstaltung durzuführen. Wir kommen sehr gerne wieder.“ Im Anschluss übergab er an Katja Gaißer, Cheftrainerin des RMSV-Edelweiss Aach den BDR-Gold-Pokal 2022. „Dies ist die Auszeichnung für den besten Hallenradsportverein im vergangenen Jahr“, so Meier. „Und wenn man diesen mehrfach, wie der RMSV Aach gewinnt ist es etwas Besonderes.“ Das ist der 5. BDR-Gold-Pokal in Folge und insgesamt die 23. Auszeichnung für den erfolgreichsten deutschen Hallenradsportverein. Mit 7 Mannschaften war der RMSV Aach an der Schüler-DM am Start. Mit 1 x DM-Silber, sowie 3 x DM-Bronze sowie Platz 7, 10 und 15 konnte die Heimreise angetreten werden.

Dr. Patrick Meier vom Bund Deutscher Radfahrer übergibt den BDR-Gold-Pokal 2022 an Aachs Cheftrainerin Katja Gaißer

DM-Samstag

2 x Bronze + 1 x Platz 7 am ersten Tag der Deutschen Schülermeisterschaft in Nordheim (bei Heilbronn) für den RMSV Aach – Der 6er Kunstrad mit Mayla Rietschle, Haylie Rietschle, Saskia Grote, Annika Meßmer, Khoshi Mirzai und Neda Mirzai fuhren sehr konzentriert. In der Mitte ihrer Kür leistete sie sich beim Flügelring jedoch 2 Absteiger, was zu Punktverlusten führte. Am Ende waren es 76,95 Punkte. Damit knapp vor Steinhöring, das 76,21 erfuhr. Somit war Bronze bereits sicher. Die beiden stärksten Teams aus Schwanewede (90,47) und Denkendorf (86,21) fuhren im Anschluss zu Gold bzw. Silber. – Im 4er waren gleich zwei Quartetts für Aach am Start. Das Team mit Jana Setzer, Emelie Lehmann, Bassandra Mirzai und Neda Mirzai feierte Premiere. Sturzfrei fuhren sie bei ihrer DM-Premiere zu 60,96 Punkten und auf Platz 7. Der 4er mit Khoshi Mirzai, Annika Meßmer, Mayla Rietschle und Saskia Grote zählte zu den Medaillenanwärtern. Gleich zu zwischen der ersten und zweiten Übung ein Absteiger. Trotz des Missgeschicks setzten sie ihre Kür ruhig und gekonnt fort. Doch bei der letzten Übung, der Torfahrtmühle, stürzte eine Fahrerin bei der letzten Torfahrt. Das Ergebnis: 96,15. Damit fielen sie hinter Schwanewede (110,43) und Wiednitz (99,34) zurück. Bronze verpasst?, da noch eine Mannschaft kam. Ebnat als großer Favorit patzte mehrfach und viel auf Platz 7 zurück. Die Freude war groß, mit Bronze doch noch die Medaille zu bekommen. Somit Gold für Schwanewede, vor Wiednitz und Aach. 

Auf den Schultern: mit Haylie Rietschle, Mayla Rietschle, Jana Setzer, Saskia Grote, Khoshi Mirzai, Emelie Lehmann 
davor: Annika Meßmer, Isabella Straub, Bassandra Mirzai, Neda Mirsai – davor mit Pokal: Landelin Lührig und Lennon Keller

DM-Sonntag

Am 2. DM folgten dann mit DM-Silber und DM-Bronze zwei weitere Medaillen für Aach. In der größten Mannschaftsdisziplin, dem 4er Einrad waren 18 Mannschaften am Start. Aach war mit 3 Teams am Start. Landelin Lürig, Lennon Keller, Haylie Rietschle, Isabella Straub hatten die Ehre diese Disziplin zu eröffnen. Eines der jüngsten Teams hatten sie die geringste Schwierigkeit eingegeben. Sie fuhren sturzfrei beim DM-Debüt durch zu 42,83 Punkten. Damit konnte sie drei Quartetts überflügeln und fuhren von Platz 18 auf Platz 15 vor. Team 2 mit Bassandra Mirzai, Khoshi Mirzai, Neda Mirzai und Emelie Lehmann zogen ihr Programm durch mit Ausnahme der 2er Mühle rückwärts, wo ein Absteiger zu verzeichnen war. 65,15 Punkte, am Ende mit Platz 10 unter den Top Ten. Aach 1 mit Saskia Grote, Mayla Rietschle, Annika Meßmer, Jana Setzer zählten zum Kreis der Medaillenanwärter. Ungewohnt für die vier, waren zwei Absteiger zwischen den Übungen, gleich zu Beginn. Doch sie fingen sich und fuhren mit der besten Armhaltung zu 117,49 Punkten. Das war vorerst die Führung. Noch kamen drei Teams. Antrup-Wechte (120,76) holte im Anschluss Silber hinter Oberaussem 129,61), den neuen Deutschen Meister. Für die vier Aacher Sportlerinnen gab es Bronze.

Unsere jüngsten Lennon und Landelin mit dem Gold-Pokal

Die letzte Entscheidung fiel im 6er Einrad. Hier waren 9 Mannschaften am Start. Aachs Sextett mit Haylie Rietschle, Mayla Rietschle, Jana Setzer, Saskia Grote, Khoshi Mirzai, Emelie Lehmann reihte Übung für Übung innerhalb der 5-minütigen Vorgabe hintereinander. Mit 96,56, neuer Bestleistung stiegen sie zufrieden vom Einrad. Zwar die Führung, aber noch kamen 4 stärker eingeschätzte Sextett. Denkendorf (88,97) fiel hinter Aach zurück. Auch Antrup-Wechte 2 (64,70). Antrup-Wechte 1 setzte sich danach mit 98,43 an die Spitze. Oberaußem (92,66), mit der höchsten Schwierigkeit musste größere Abzüge in Kauf nehmen und reihten sich hinter dem bisherigen Führungs-Duo ein. Somit Gold für Antrup-Wechte, Silber für Aach und Oberaussem. „Auch wenn nicht alles gelang und wir den ein oder anderen Absteiger in Kauf nehmen mussten, sind wir mit unseren jungen Sportlerinnen und Sportlern sehr zufrieden,“ so Aachs Cheftrainerin Katja Gaißer. „Für diese waren es zwei anstrengende Tage, die sie gut meisterten.“

Die 4er Einrad-Mannschaften nach Platz 3, 10 und 15

RMSV Edelweiss Aach bei der Netto-Aktion Vereinsspende

Die Voting-Phase bei der Netto-Aktion „Vereinsspende“ hat begonnen.

Der RMSV „Edelweiss“ 1899 Aach e.V. ist auch in diesem Jahr bei der Aktion „Vereinsspende“ von NETTO nominiert. Damit wir auch in die Endrunde kommen, könnt Ihr bis zum 09.06.2023 für uns unter:

RMSV Edelweiss Aach bei der Netto-Aktion Vereinsspende

abstimmen. Bitte teilt den Link bzw. dieser Info mit Freunden, Bekannten, Familienangehörigen, Oma, Opa usw. weiter um für den RMSV Aach abzustimmen.

Junioren-Europameisterschaft im Hallenradsport am 19. + 20. Mai 2023 in Wallisellen (Schweiz)

Ergebnisse: Resultate – Swiss Indoor- & Unicycling (swiss-iuc.ch)

Hallenradsport / Wallisellen/ Schweiz (WS). Wie im Vorjahr kann Team Deutschland, bestehend aus den beiden Radsportverbänden Bund Deutscher Radfahrer und RKB-Solidarität bei der UEC-U19-Hallenrad-Europameisterschaft erneut eine makellose EM-Bilanz aufweisen.  6 x EM-Gold und 2 x EM-Silber. Damit räumte Deutschland alles ab.  Zuerst sicherten sich Simon Riedinger/Jonas Mächtig (Ilsfeld) erneut den EM-Titel. Danach holte der Deutschland-Vierer des RMSV Aach mit Yannick Gaißer, Jone Buro, Lena Andorinha und Rebecca Grote den EM-Titel in dieser Disziplin.

v.l.n.r Yannick Gaißer, Jone Burow, Rebecca Grote, Lena Andorinha.

Am Samstagmorgen wiederholten Eva und Lena Streit (Orsingen) ihren Vorjahressieg im 2er der Juniorinnen. Es folgte der erwartete Doppelsieg im 1er Junioren durch Daniel Stark (Bernlohe) und Linus Weber (Kirchdorf), bevor in einem so nicht erwarteten „Herzschlag“-Krimi Hannah Reichle (Bad Schussenried) und Mina Heinritzi (Bruckmühl) die EM-Krone aufsetzten konnte. Zum Schluss der EM durften Luis Müller / Loris Ferrari (Gärtringen), nachdem sie im Radball-Endspiel Österreich mit 5:1 besiegen konnten, erneute das EM-Trikot und EM-Gold in Empfang nehmen. Somit kehren alle Sportler/Innen mi einer Medaille im Gepäck in die Heimat zurück- „Erstmal gilt der Dank dem Schweizer Radsportverband, der vor wenigen Wochen kurzfristig diese EM übernommen hatten und es unseren Junior/Innen erst ermöglichte diese Erfolge einzufahren“, so Kunstrad-Junioren-Nationaltrainer Marcel Jüngling. „Dass es im 1er der Juniorinnen so knapp werden würde, das hatten wir so nicht erwartet.“ Am Rande der EM war aber auch Kritik von den anderen Nationen zu hören, dass Deutschland, als die erfolgreichste Hallenradsport-Nationen seit Jahren, seit 2015 keine Junioren-EM mehr ausgerichtet hat und es dafür wieder einmal Zeit wäre, dass eine Junioren-EM in Deutschland stattfindet.  

v.l.n.r 2er Kunstrad – Saskia Seitz, Vivienne Kümin (SUI) / Lena Streit – Eva Streit (GER) / Julie Tumova Hana Cikankova (CZE)

Deutschland startete im Kunstrad gleich mit einer Gold-Medaille im 2er der offenen Klasse durch Jonas Mächtig/Simon Riedinger (Ilsfeld) in die EM. Das nächste EM-Gold sicherte sich der Deutschland Vierer vom RMSV Aach. Yannick Gaißer, Jone Burow, Lena Andorinha und Rebecca Grote wirken in der 1. Minute ihrer Kür beim EM-Debüt sichtlich nervös, denn die Wechselrunden liefen nicht so wie im Training.“ Das waren meinen schlechtesten Wechselrunden in den letzten drei Tagen“, so Yannick Gaißer. Danach lief es deutlich ruhiger und so holten die vier mit einer souveränen Leistung von 190,02 vor der Schweiz (96,57) und Frankreich (62,12) den EM-Titel. Glücklich und strahlend durften sich die Vier von UEC-Präsident Enrico Della Casa das Blau-Weiß mit den Sternen aller EU-Länder versehene EM-Trikot überstreifen lassen und EM-Gold bei der Siegerehrung empfangen. Danach ging es auf den Schultern von den Vereins-/Mannschaftskollegen auf die obligatorische Ehrenrunde in der Halle. Für den RMSV Aach war dies der insgesamt 16. EM-Titel in der Vereinsgeschichte und erstmals gewannen zwei Jungs den EM-Titel in dieser Disziplin, seit der 4er EM-Disziplin ist. „Ich war einfach froh, als es nach der letzten Übung rum war,“ so die Reaktion von Jone. „Mein Vorbild ist ja meine Schwester Natalie, die 2021 und 2022 den EM-Titel im 4er gewann“, so Rebecca. „Und jetzt bin ich selbst Europameister. „Der EM-Titel war für und vier schon immer ein Traum“, so Lena. „Und heute hatte meine Mutter auch Geburtstag, sodass das mein Geburtstagsgeschenk war.“  „Mit der ersten Minute war ich nicht zufrieden, denn das können die vier deutlich besser,“ so das Fazit von Aachs Cheftrainerin Katja Gaißer, die auf eigene Kosten die vier vor Ort betreute. „Der Rest war Klasse und die vier haben sich das EM-Trikot verdient. Sie haben Deutschland und Aach international sehr gut vertreten.“

Die erfolgreichen Hallenradsportler des Radsportbezirks Hegau-Bodensee – oben: Jone Burow, Yannick Gaißer, Rebecca Grote, Lena Andorinha – vorne: lena Streit, Eva Streit.

Der 2. EM-Tag begann, wie er aufgehört hatte. Lief es im Training vor Ort nicht immer rund, so waren sie am Samstagfrüh hellwach, als es um die Medaillen ging. Als die Favoritinnen gingen sie als letzte Starterinnen sehr fokussiert auf die Wettkampffläche. Alles Augen richteten sich auf die beiden. Von Nervosität war äußerlich keine Spur zu erkennen zeigten sie zuerst eine makellose Kür auf 2 Kunsträdern, bevor es zu zweit auf einem Kunstrad weiterging. Auch hier gaben die Streit-Zwillinge den Kampfrichtern wenig Chance etwas abzuziehen. Mit 124,84 Punkten gingen sie strahlend und glücklich von der Fläche. Das waren 15 Punkte mehr als bei ihrem Vorjahressieg 2022 in Schaffhausen. „Heute lief es für uns deutlich besser als zuletzt bei der U19-DM in Albstadt“, so Eva und Lena Streit. „Nach der harten EM-Qualifikation sind wir sehr froh, dass wir heute erneut EM-gold gewonnen haben und das EM-Trikot ein weiteres Jahr tragen dürfen.“ Silber sicherte ich mit 79,9 Saskia Seitz/Vivienne Kümin (Schweiz) vor Julie Tumova/Hanna Cikankova (Tschechien/60,05).

Medaillenspiegel der Junioren-EM 2023 in Wallisellen/Schweiz

LänderGoldSilberBronze
Deutschland620
Schweiz032
Österreich010
Tschechien003
Frankreich001

Badische Schülermeisterschaft am 14.05.2023 in Gutach / Schwarzwaldbahn

Ergebnisse: Ergebnisliste258.pdf (hallenrad.de)

Hallenradsport (WS) In Gutach im Schwarzwald trug der Badische Radsportverband die
Landesverbandsmeisterschaft der Schüler im Kunst- und Einradsport aus. Für den badischen nachwuchs ging es neben dem Meistertitel auch um die Tickets zur Deutschen Schülermeisterschaft. 10 der 43 Starter konnten die DM-Norm erfüllen, wobei noch die Bestätigung des Bund Deutscher Radfahrer abgewartet werden muss, da je Disziplin nur einen bestimme Anzahl tatsächlich starten darf. Somit sind noch nicht alle zu 100 % dabei. Aus dem Radsportbezirks Hegau-Bodensee schafften 7 Mannschaften des RMSV Aach diese sowie ein Quartett des RMSV Nenzingen. Von den 11 vergebenen Meistertiteln gingen 7 in den Hegau. Badischer Meister wurde der 4er Einrad Schüler des RMSV Nenzingen (Luisa Störkle/Clara Rümmelin/Janosch Hartleb/Hannes Hartleb) die sich mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,06
Punkten vor Aach setzten konnte. Weitere Titelträger sind der 6er Kunstrad Aach, der 6er Einrad Schülerinnen Aach, 4er Einrad Schülerinnen Aach 1 sowie der 4er Kunstrad Schülerinnen. In den 4er Disziplinen landete jeweils die zweite Aacher Vertretung auf Platz 2. Mit dem Titel im 1er Kunstrad U13 konnte Yona Öxle (Orsingen) nach Hause fahren. Weitere gute Platzierungen fuhren ein: Nala Öxle (Platz 4/U11), Lina Streicher (Platz 5/U11), Clara Kerber (Platz 8/U13).

Das Aacher Schüler-Team in Gutach mit Cheftrainerin Katja Gaißer (vorne) Mitte – Haylie Rietschle, Jana Setzer, Anika Meßmer, Sadie Lohrer, Landelin Lürig Hinten – Bassandra Mirzai, Mayla Rietschle, Saskia Grote, Lennon Keller, Isabella Straub, Emelie Lehmann, Neda Mirzai, Khoshi Mirzai

Baden-Württembergische Meisterschaft der Elite im Kunst- und Einradsport am 13. Mai 2023 in Stuttgart-Obertürkeim

Ergebnisse: Ergebnisliste255.pdf (hallenrad.de)

Stuttgart-Obertürkeim war nach 2021 erneut Austragungsort der Baden-Württembergischen Meisterschaft der Elite im Kunst- und Einradsport. Nur der Zeitpunkt war etwas ungewohnt, denn normalerweise finden diese im Juli statt. Grund für das mai-Datum ist die MEGA-Rad-WM mit allen Radsportarten im schottischen Glasgow, bei der auch die Hallenrad-WM (11.-13.08.2023) ausgetragen wird. 48 Starts im 1er, 2er, 4er und 6er Kunstrad sowie 4er und 6er Einrad fanden beste Bedingungen vor. Noch waren nicht alle Sportler zu diesem Zeitpunkt sattelfest und so konnten sich nicht alle Favoriten durchsetzen. Für die Radakrobaten des RMSV Aach war es eine gelungene und erfolgreiche Landesmeisterschaft. Bei 6 Starts holten sie den BaWü-Meister im 6er Kunstrad und 6er Einrad und im 4er Kunstrad der Frauen sowie 4er Einrad der Frauen feierten sie gar einen Doppelsieg. Somit 4 x BaWü-Meistertitel sowie 2 x Vize-Meister. „Alle 6 Mannschaften konnten sich für die DM-Halbfinals (Bundes-Pokal-Einrad sowie Deutschland-Pokal) qualifizieren., so Aachs Cheftrainerin Katja Gaißer. „Somit das Ziel erreicht. Wichtig war, dass der 4er Kunstrad das neue Programm ohne Absteiger durchgebracht hat und eine neue persönliche Bestleistung fuhr.“ Im 1er der Frauen landete Lucia Temme (Orsingen) auf Platz 10, während Viviana Klesel kurzfristig aufgrund einer Fußverletzung auf den Start verzichten musste. Besonders eng viel die Entscheidung im 4er Einrad der Frauen aus. Hier waren 7 Quartetts am Start. Ravensburg und Oberesslingen hatten 122,75 bzw. 138,8 Punkte vorgelegt, die es zu überbieten galt. Aachs Nr. 2 setzten sich mit 139,57 vor die bisherigen Teams, bevor Aach 1 noch einen drauflegte und mit 143,82 und dem Titel von der Fläche ging. Damit Doppelsieg, der so nicht zu erwarten war. Im 4er Kunstrad hatte Aach 1 240,2 Punkte eingegeben, soviel wie noch nie. Und die 4 Sportlerinnen kämpften sich durch. 222,17 der Lohn und damit Platz 2 vor dem weiteren Aacher Quartett, das mit 182,72 sich vor Denkendorf (164,13) und Ebnat (146,39) setzten konnte. Im 6er Einrad hatte Ravensburg mit einer starken Leistung 122,87 vorgelegt. Das toppte das Aacher Sextett mit 135,27 und dem dritten BaWü-Titel. Auch im 6er Kunstrad war Aach nicht zu schlagen. 188,86 Punkte, fast so viel wie die Konkurrenz aus Denkendorf und Ebnat aufgestellt hatten. Diese erfuhren 164,12 und 150,82. (WS)

Am Start waren für Aach (Namen auf dem Bild v.l.n.r. ) oben: Franziska Bötzer, Sarah Bötzer, Alina Bötzer, Sabrina Bürßner, Carolin Schmid (vorne) Natalie Grote, Hannah Elsässer, Julia Matt und Janina Setzer.

BaWü-CUP am 30.04.2023 in Biberach a.d.R.

Ergebnisse: BWCup2023.xlsx (hallenrad.de)

Beim Baden-Württemberg CUP in Biberach an der Riss, dem Nachwuchswettbewerb mit Kadersichtung nahm der RMSV Aach mit dem 4er Kunstrad Schülerinnen sowie der RMSV Orsingen mit dem 2er Juniorinnen Eva und Lena Streit teil. Mit 122,50 bestätigten die Streit-Zwilling, dass sie bestens vorbereitet zur U19-DM am kommenden Wochenende in Albstadt fahren werden. Gleichzeitig gewann die beiden auch die Gesamt-Cup-Wertung über 4. Durchgänge. Mit Gesamt 361,97 Punkten, das schlechteste Ergebnis wurde gestrichen, gewannen sie die Wertung souverän vor Letizia Daudey/Sofia Baier (Lottstetten) mit 319,31 sowie Nele Schillinger/Leonie Moser (Gutach) mit 183,51 Punkten. Für das Aacher Schülerinnen-Quartett mit Saskia Grote, Anika Meßmer, Khoshi Mirzai und Mayla Rietschle ging es um die erste von drei Qualifikationen für den BaWü-Nachwuchskader 2024. Von 127,9 Punkten fuhren die Vier souveräne 114,08 Punkte raus und setzte sich mit großem Abstand vor dem RSV Ebnat 78,46 durch.  Auf den 4er des RKV Denkendorf, der in der offenen Klasse 94,67 erfuhr, konnten die Aacherinnen punktemäßig ebenfalls in Schach halten. Die nächste Qualifikationsrunde finden im Rahmen der Badischen bzw. Württembergischen Schülermeisterschaften am 14.05.2023 statt. 

Bericht Junior-Masters – Das Finale – am 15.04.2023 in Nufringen

Eva und Lena Streit (Orsingen) sowie  der 4er des RMSV Aach lösen das EM-Ticket   – Top Organisation vom RV Nufringen

Ergebnisliste unter Ergebnisliste (hallenrad.de) 

Kunstradsport (WS) Beim Junior-Masters-Finale wurden nicht nur die Tickets für die Deutschen U19-Meisterschadten am 06./07 Mai 2023 in Tailfingen sondern auch die Tickets zur den Junioren-Europameisterschaften am 19./20. Mai 2023 in Wallisellen/Schweiz. Bereits nach dem 2. Junior-Masters waren die EM-Tickets bis auf das 2er der Juniorinnen und dem 4er Kunstrad bereits vergeben. Eva und Lena Streit (Orsingen) sowie der 4er Kunstrad des RMSV Aach mit Jone Burow, Lena Andorinha, Yannick Gaißer und Rebecca Grote lösten wie erwartet in der 5. EM-Qualifikation ihr EM-Ticket. „Ich kann heute, vorbehaltlich der Zustimmung der Kommission Hallenradsport die Mannschaft für Wallisellen das Deutsche EM-Team vorstellen“, so Junioren-Nationaltrainer Marcel Jüngling (Dornheim) bei der persönlichen Vorstellung des kompletten Teams am Ende des Masters. 

Um das DM-Ticket mussten sich die wenigsten an diesem Tag Sorgen machen, denn bis auf das 1er der Juniorinnen waren die Starterfelder kleiner als Anzahl der zu vergebenden DM-Startplätze, sodass überwiegend ohne Druck gefahren werden konnte. Doch nach den Osterfeiertagen gab es erstaunlich viele Resultate innerhalb der EM-Ausscheidung, die eines oder gleich beides das Streichresultat bedeutete, den nur 4 der 6 Qualifikationen zählten für die EM-Nominierung. Die beiden Radsportverbände Bund Deutscher Radfahrer und RKB Solidarität lobten die gewohnt perfekte Ausrichtung durch den RV Nufringen. Glücklichste Sportlerin war sichtlich Tessa Schönherr (Rauen), die auf Platz 21 mit 0,35 Punkten an der DM-Teilnahme vorbeifuhr. Doch sie wird in Albstadt dabei sein, denn „Mia-Maria Muffler aus Orsingen als 20, wird international für Spanien das Heimatland ihrer Mutter an den Start gehen, sodass sie nicht an der DM starten kann“, so BDR-Kunstrad-Koordinator  Kurt-Jürgen Daum. Der die freudige Nachricht den Trainerinnen überbrachte. 

Bereits sehr früh hellwach mussten die 4er Teams sein, denn bereits um 8.30 Uhr stand diese Disziplin im Fokus. In der Vorrunde schienen alle Mannschaften sehr nervös zu sein, denn alle leisteten sich Fehler. Am besten kam der RMSV Aach mit Jone Burow, Lena Andorinha, Yannick Gaißer, Rebecca Grote durch. Sie holten mit 179,71 das EM-Ticket. „Die Vier waren für mich ungewohnt sehr nervös, denn es ging ja um die EM-Teilnahme, sodass die Ausführung nicht so wie zuletzt im Training war“, so Aachs Cheftrainerin Katja Gaißer. „Die unruhige und ruckartige Fahrweise kostete Punkte, aber sie haben gekämpft.“ Im Finale erfolgte eine deutliche Leistungssteigerung. Gewohnt ruhig spulten sie die 25 Übungen ab. Mit 194,97 Punkte stiegen sie zufrieden von ihrem Sportgerät. „Damit fahren wir mit einem guten Gefühl gestärkt zuerst zur DM und dann zur EM“, so die lobenden Wort der Trainerin. „Die vier haben es im Finale sehr gut gemacht.“ Dahinter war Worms in beiden Umläufen die Nr. 2. 159,28 und 156,45, damit zeigten Mädels aus der Nibelungenstadt erneut eine sehr gute Kür. Denkendorf als weiteres Quartett hatte diesen Leistungen nichts entgegen zusetzten. 128,06 bzw. 139,25 bedeute Schlussendlich Platz 3.

Bereits in der Vorrunde fuhren Eva und Lena Streit (Orsingen) im 2er der Juniorinnen trotz Absteiger beim Übergang vom Lenkerzsitzsteiger zum Steuerrohsteiger mit Schultersitz mit 109,32 das erhoffte EM-Ticket ein. „Da beide Töchter auf dem Boden standen war der Abzug mit insgesamt 12 Punkten sehr groß“ so Mutter und Trainerin Angelika Streit. „Aber die direkten Konkurrentinnen um das EM-Ticket Horst-Osterhage (Lieme) verpasste  mit 105,18 gleich die Finalteilnahme, somit war uns das EM-Ticket nicht mehr zu nehmen“. Im Finale zeigten die Streit-Zwillinge mit 124,64 was in ihnen steckt und liesen den Konkurrentinnen kein Chance. Dahinter folgten mit Bestleistung Lea Steger/Emily Brenner (Schleissheim). In der Vorrunde bedeutete 106,93 noch Platz 3, während im Finale 113,33 Platz 2 bedeutete. Sofia Baier/Letizia Daudey (Lottstetten) fuhren 108,93 bzw. mit 110,46 auf Platz 3. Ihren ersten Auftritt an einem Masters-Finale hatten Lisa und Sara Knobelspies (Volkertshausen). Für die beiden lief es nicht so gut „denn wir konnten aufgrund Schulaufenthalt in Frankreich davor kaum trainieren“ so die Beiden. Absteiger bei der Lenkerstanddrehung sowie bei der Steuerrohr-Drehungen liesen die Punkte auf 49,76 Punkte schwinden. Trotzdem strahlten sie: „denn wir haben es erstmals zur Teilnahme an der DM geschafft.“

Im 1er Kunstrad waren gleich zwei Sportlerinnen aus dem Bezirk Hegau-Bodensee am Start. Mia-Marie Muffler (Orsingen) war die erste. Sie zeigte eine anspruchsvolle Kür. Doch nach dem Steuerrohrsteiger Rückwärts musste sie kurz vom Rad. Am Ende fehlte ihr noch die Zeit, um alle Übungen in die Wertung zu bekommen. 90,75 bedeute am Ende Rang 20. Da sie international für Spanien an den Start gehen wird, wird ihr nächster Start beim UCI-Weltcup am 29.04.2023 in Frankfurt-Höchst sein. Direkt dahinter folgte Sara Knobelspies (Volkertshausen). Sie fand nie ihren Rhythmus und belegte mit 77,9´81 Platz 26. Zum Masters-Sieg Nr. 5 und 6 fuhr Hannah Reichle (Bad Schussenried) und durfte mit 300 Punkten auch den Masters-Gesamt-Sieg feiern. Dahinter folgte  Mina Heinritzi (Bruckmühl), Jette Koch (Nurfingen) und Schneider (Offenburg), die sich überraschend fürs Finale qualifizieren konnte.

Bei der U19-DM in knapp 3 Wochen, werden dann in Albstadt die Karten in allen Disziplinen wieder neu gemischt. Da heißt es dann für die DM-Teilnehmer aus dem Hegau-Bodenseegebiet: Bis dahin kräftig weiter zu trainieren. 

Die EM-Mannschaft  2023 für Wallisellen / Schweiz

1er: Linus Weber (Kirchdorf), Daniel Stark (Bernlohe), Hannah Reichle (Bad Schussenried), Mina Heinritzi (Bruckmühl – Ersatz: Simon Halter (Erlenbach)/Leonie Papok (Lottstetten)

2er: Simon Riedinger/Jonas Mächtig ( Ilsfeld)  sowie Eva und Lena Streit (Orsingen) – Ersatz: Adrian Bast/Maximilian Keller (Kirchdorf) / Anna-Lena Horst/Mira Osterhage (Lieme)  

4er: Jone Burow, Lena Andorinha, Rebekka Grote und Yannick Gaißer (Aach)

Ersatz: Johanna Reis, Romy Wetzel, Mai Kippers, Lisa Jupp (Worms)

Junioren-Bundestrainer Marcel Jüngling (Dornheim) / Co-Trainerin Anja Seipp (Langenselbold) 

Dazu kommen im Radball:

Luis Müller und Loris Ferrari (Gärtringen) / Simon Stephan/Leif-Dean Seifert (Bilshausen)

Junioren-Bundestrainer: Michael Lomuscio (Gärtringen) /Co-Trainer: Lars Wegmann (Köln)