RMSV Edelweiss Aach bei der Netto-Aktion Vereinsspende

Die Voting-Phase bei der Netto-Aktion „Vereinsspende“ hat begonnen.

Der RMSV „Edelweiss“ 1899 Aach e.V. ist auch in diesem Jahr bei der Aktion „Vereinsspende“ von NETTO nominiert. Damit wir auch in die Endrunde kommen, könnt Ihr bis zum 09.06.2023 für uns unter:

RMSV Edelweiss Aach bei der Netto-Aktion Vereinsspende

abstimmen. Bitte teilt den Link bzw. dieser Info mit Freunden, Bekannten, Familienangehörigen, Oma, Opa usw. weiter um für den RMSV Aach abzustimmen.

Junioren-Europameisterschaft im Hallenradsport am 19. + 20. Mai 2023 in Wallisellen (Schweiz)

Ergebnisse: Resultate – Swiss Indoor- & Unicycling (swiss-iuc.ch)

Hallenradsport / Wallisellen/ Schweiz (WS). Wie im Vorjahr kann Team Deutschland, bestehend aus den beiden Radsportverbänden Bund Deutscher Radfahrer und RKB-Solidarität bei der UEC-U19-Hallenrad-Europameisterschaft erneut eine makellose EM-Bilanz aufweisen.  6 x EM-Gold und 2 x EM-Silber. Damit räumte Deutschland alles ab.  Zuerst sicherten sich Simon Riedinger/Jonas Mächtig (Ilsfeld) erneut den EM-Titel. Danach holte der Deutschland-Vierer des RMSV Aach mit Yannick Gaißer, Jone Buro, Lena Andorinha und Rebecca Grote den EM-Titel in dieser Disziplin.

v.l.n.r Yannick Gaißer, Jone Burow, Rebecca Grote, Lena Andorinha.

Am Samstagmorgen wiederholten Eva und Lena Streit (Orsingen) ihren Vorjahressieg im 2er der Juniorinnen. Es folgte der erwartete Doppelsieg im 1er Junioren durch Daniel Stark (Bernlohe) und Linus Weber (Kirchdorf), bevor in einem so nicht erwarteten „Herzschlag“-Krimi Hannah Reichle (Bad Schussenried) und Mina Heinritzi (Bruckmühl) die EM-Krone aufsetzten konnte. Zum Schluss der EM durften Luis Müller / Loris Ferrari (Gärtringen), nachdem sie im Radball-Endspiel Österreich mit 5:1 besiegen konnten, erneute das EM-Trikot und EM-Gold in Empfang nehmen. Somit kehren alle Sportler/Innen mi einer Medaille im Gepäck in die Heimat zurück- „Erstmal gilt der Dank dem Schweizer Radsportverband, der vor wenigen Wochen kurzfristig diese EM übernommen hatten und es unseren Junior/Innen erst ermöglichte diese Erfolge einzufahren“, so Kunstrad-Junioren-Nationaltrainer Marcel Jüngling. „Dass es im 1er der Juniorinnen so knapp werden würde, das hatten wir so nicht erwartet.“ Am Rande der EM war aber auch Kritik von den anderen Nationen zu hören, dass Deutschland, als die erfolgreichste Hallenradsport-Nationen seit Jahren, seit 2015 keine Junioren-EM mehr ausgerichtet hat und es dafür wieder einmal Zeit wäre, dass eine Junioren-EM in Deutschland stattfindet.  

v.l.n.r 2er Kunstrad – Saskia Seitz, Vivienne Kümin (SUI) / Lena Streit – Eva Streit (GER) / Julie Tumova Hana Cikankova (CZE)

Deutschland startete im Kunstrad gleich mit einer Gold-Medaille im 2er der offenen Klasse durch Jonas Mächtig/Simon Riedinger (Ilsfeld) in die EM. Das nächste EM-Gold sicherte sich der Deutschland Vierer vom RMSV Aach. Yannick Gaißer, Jone Burow, Lena Andorinha und Rebecca Grote wirken in der 1. Minute ihrer Kür beim EM-Debüt sichtlich nervös, denn die Wechselrunden liefen nicht so wie im Training.“ Das waren meinen schlechtesten Wechselrunden in den letzten drei Tagen“, so Yannick Gaißer. Danach lief es deutlich ruhiger und so holten die vier mit einer souveränen Leistung von 190,02 vor der Schweiz (96,57) und Frankreich (62,12) den EM-Titel. Glücklich und strahlend durften sich die Vier von UEC-Präsident Enrico Della Casa das Blau-Weiß mit den Sternen aller EU-Länder versehene EM-Trikot überstreifen lassen und EM-Gold bei der Siegerehrung empfangen. Danach ging es auf den Schultern von den Vereins-/Mannschaftskollegen auf die obligatorische Ehrenrunde in der Halle. Für den RMSV Aach war dies der insgesamt 16. EM-Titel in der Vereinsgeschichte und erstmals gewannen zwei Jungs den EM-Titel in dieser Disziplin, seit der 4er EM-Disziplin ist. „Ich war einfach froh, als es nach der letzten Übung rum war,“ so die Reaktion von Jone. „Mein Vorbild ist ja meine Schwester Natalie, die 2021 und 2022 den EM-Titel im 4er gewann“, so Rebecca. „Und jetzt bin ich selbst Europameister. „Der EM-Titel war für und vier schon immer ein Traum“, so Lena. „Und heute hatte meine Mutter auch Geburtstag, sodass das mein Geburtstagsgeschenk war.“  „Mit der ersten Minute war ich nicht zufrieden, denn das können die vier deutlich besser,“ so das Fazit von Aachs Cheftrainerin Katja Gaißer, die auf eigene Kosten die vier vor Ort betreute. „Der Rest war Klasse und die vier haben sich das EM-Trikot verdient. Sie haben Deutschland und Aach international sehr gut vertreten.“

Die erfolgreichen Hallenradsportler des Radsportbezirks Hegau-Bodensee – oben: Jone Burow, Yannick Gaißer, Rebecca Grote, Lena Andorinha – vorne: lena Streit, Eva Streit.

Der 2. EM-Tag begann, wie er aufgehört hatte. Lief es im Training vor Ort nicht immer rund, so waren sie am Samstagfrüh hellwach, als es um die Medaillen ging. Als die Favoritinnen gingen sie als letzte Starterinnen sehr fokussiert auf die Wettkampffläche. Alles Augen richteten sich auf die beiden. Von Nervosität war äußerlich keine Spur zu erkennen zeigten sie zuerst eine makellose Kür auf 2 Kunsträdern, bevor es zu zweit auf einem Kunstrad weiterging. Auch hier gaben die Streit-Zwillinge den Kampfrichtern wenig Chance etwas abzuziehen. Mit 124,84 Punkten gingen sie strahlend und glücklich von der Fläche. Das waren 15 Punkte mehr als bei ihrem Vorjahressieg 2022 in Schaffhausen. „Heute lief es für uns deutlich besser als zuletzt bei der U19-DM in Albstadt“, so Eva und Lena Streit. „Nach der harten EM-Qualifikation sind wir sehr froh, dass wir heute erneut EM-gold gewonnen haben und das EM-Trikot ein weiteres Jahr tragen dürfen.“ Silber sicherte ich mit 79,9 Saskia Seitz/Vivienne Kümin (Schweiz) vor Julie Tumova/Hanna Cikankova (Tschechien/60,05).

Medaillenspiegel der Junioren-EM 2023 in Wallisellen/Schweiz

LänderGoldSilberBronze
Deutschland620
Schweiz032
Österreich010
Tschechien003
Frankreich001

Badische Schülermeisterschaft am 14.05.2023 in Gutach / Schwarzwaldbahn

Ergebnisse: Ergebnisliste258.pdf (hallenrad.de)

Hallenradsport (WS) In Gutach im Schwarzwald trug der Badische Radsportverband die
Landesverbandsmeisterschaft der Schüler im Kunst- und Einradsport aus. Für den badischen nachwuchs ging es neben dem Meistertitel auch um die Tickets zur Deutschen Schülermeisterschaft. 10 der 43 Starter konnten die DM-Norm erfüllen, wobei noch die Bestätigung des Bund Deutscher Radfahrer abgewartet werden muss, da je Disziplin nur einen bestimme Anzahl tatsächlich starten darf. Somit sind noch nicht alle zu 100 % dabei. Aus dem Radsportbezirks Hegau-Bodensee schafften 7 Mannschaften des RMSV Aach diese sowie ein Quartett des RMSV Nenzingen. Von den 11 vergebenen Meistertiteln gingen 7 in den Hegau. Badischer Meister wurde der 4er Einrad Schüler des RMSV Nenzingen (Luisa Störkle/Clara Rümmelin/Janosch Hartleb/Hannes Hartleb) die sich mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,06
Punkten vor Aach setzten konnte. Weitere Titelträger sind der 6er Kunstrad Aach, der 6er Einrad Schülerinnen Aach, 4er Einrad Schülerinnen Aach 1 sowie der 4er Kunstrad Schülerinnen. In den 4er Disziplinen landete jeweils die zweite Aacher Vertretung auf Platz 2. Mit dem Titel im 1er Kunstrad U13 konnte Yona Öxle (Orsingen) nach Hause fahren. Weitere gute Platzierungen fuhren ein: Nala Öxle (Platz 4/U11), Lina Streicher (Platz 5/U11), Clara Kerber (Platz 8/U13).

Das Aacher Schüler-Team in Gutach mit Cheftrainerin Katja Gaißer (vorne) Mitte – Haylie Rietschle, Jana Setzer, Anika Meßmer, Sadie Lohrer, Landelin Lürig Hinten – Bassandra Mirzai, Mayla Rietschle, Saskia Grote, Lennon Keller, Isabella Straub, Emelie Lehmann, Neda Mirzai, Khoshi Mirzai

Baden-Württembergische Meisterschaft der Elite im Kunst- und Einradsport am 13. Mai 2023 in Stuttgart-Obertürkeim

Ergebnisse: Ergebnisliste255.pdf (hallenrad.de)

Stuttgart-Obertürkeim war nach 2021 erneut Austragungsort der Baden-Württembergischen Meisterschaft der Elite im Kunst- und Einradsport. Nur der Zeitpunkt war etwas ungewohnt, denn normalerweise finden diese im Juli statt. Grund für das mai-Datum ist die MEGA-Rad-WM mit allen Radsportarten im schottischen Glasgow, bei der auch die Hallenrad-WM (11.-13.08.2023) ausgetragen wird. 48 Starts im 1er, 2er, 4er und 6er Kunstrad sowie 4er und 6er Einrad fanden beste Bedingungen vor. Noch waren nicht alle Sportler zu diesem Zeitpunkt sattelfest und so konnten sich nicht alle Favoriten durchsetzen. Für die Radakrobaten des RMSV Aach war es eine gelungene und erfolgreiche Landesmeisterschaft. Bei 6 Starts holten sie den BaWü-Meister im 6er Kunstrad und 6er Einrad und im 4er Kunstrad der Frauen sowie 4er Einrad der Frauen feierten sie gar einen Doppelsieg. Somit 4 x BaWü-Meistertitel sowie 2 x Vize-Meister. „Alle 6 Mannschaften konnten sich für die DM-Halbfinals (Bundes-Pokal-Einrad sowie Deutschland-Pokal) qualifizieren., so Aachs Cheftrainerin Katja Gaißer. „Somit das Ziel erreicht. Wichtig war, dass der 4er Kunstrad das neue Programm ohne Absteiger durchgebracht hat und eine neue persönliche Bestleistung fuhr.“ Im 1er der Frauen landete Lucia Temme (Orsingen) auf Platz 10, während Viviana Klesel kurzfristig aufgrund einer Fußverletzung auf den Start verzichten musste. Besonders eng viel die Entscheidung im 4er Einrad der Frauen aus. Hier waren 7 Quartetts am Start. Ravensburg und Oberesslingen hatten 122,75 bzw. 138,8 Punkte vorgelegt, die es zu überbieten galt. Aachs Nr. 2 setzten sich mit 139,57 vor die bisherigen Teams, bevor Aach 1 noch einen drauflegte und mit 143,82 und dem Titel von der Fläche ging. Damit Doppelsieg, der so nicht zu erwarten war. Im 4er Kunstrad hatte Aach 1 240,2 Punkte eingegeben, soviel wie noch nie. Und die 4 Sportlerinnen kämpften sich durch. 222,17 der Lohn und damit Platz 2 vor dem weiteren Aacher Quartett, das mit 182,72 sich vor Denkendorf (164,13) und Ebnat (146,39) setzten konnte. Im 6er Einrad hatte Ravensburg mit einer starken Leistung 122,87 vorgelegt. Das toppte das Aacher Sextett mit 135,27 und dem dritten BaWü-Titel. Auch im 6er Kunstrad war Aach nicht zu schlagen. 188,86 Punkte, fast so viel wie die Konkurrenz aus Denkendorf und Ebnat aufgestellt hatten. Diese erfuhren 164,12 und 150,82. (WS)

Am Start waren für Aach (Namen auf dem Bild v.l.n.r. ) oben: Franziska Bötzer, Sarah Bötzer, Alina Bötzer, Sabrina Bürßner, Carolin Schmid (vorne) Natalie Grote, Hannah Elsässer, Julia Matt und Janina Setzer.

BaWü-CUP am 30.04.2023 in Biberach a.d.R.

Ergebnisse: BWCup2023.xlsx (hallenrad.de)

Beim Baden-Württemberg CUP in Biberach an der Riss, dem Nachwuchswettbewerb mit Kadersichtung nahm der RMSV Aach mit dem 4er Kunstrad Schülerinnen sowie der RMSV Orsingen mit dem 2er Juniorinnen Eva und Lena Streit teil. Mit 122,50 bestätigten die Streit-Zwilling, dass sie bestens vorbereitet zur U19-DM am kommenden Wochenende in Albstadt fahren werden. Gleichzeitig gewann die beiden auch die Gesamt-Cup-Wertung über 4. Durchgänge. Mit Gesamt 361,97 Punkten, das schlechteste Ergebnis wurde gestrichen, gewannen sie die Wertung souverän vor Letizia Daudey/Sofia Baier (Lottstetten) mit 319,31 sowie Nele Schillinger/Leonie Moser (Gutach) mit 183,51 Punkten. Für das Aacher Schülerinnen-Quartett mit Saskia Grote, Anika Meßmer, Khoshi Mirzai und Mayla Rietschle ging es um die erste von drei Qualifikationen für den BaWü-Nachwuchskader 2024. Von 127,9 Punkten fuhren die Vier souveräne 114,08 Punkte raus und setzte sich mit großem Abstand vor dem RSV Ebnat 78,46 durch.  Auf den 4er des RKV Denkendorf, der in der offenen Klasse 94,67 erfuhr, konnten die Aacherinnen punktemäßig ebenfalls in Schach halten. Die nächste Qualifikationsrunde finden im Rahmen der Badischen bzw. Württembergischen Schülermeisterschaften am 14.05.2023 statt.